Fotograf Guido Rottmann

Vom Wetterfrosch zum Fotografen

Moin* zusammen, hier spricht Guido Rottmann – Fotograf aus Leidenschaft.

Vom Wetterfrosch zum Fotografen – so lässt sich meine berufliche Laufbahn verknappt erzählen. Geboren im Herzen des Ruhrgebiets, war ich schon als Kind aufgeschlossen, neugierig auf Menschen und fasziniert von der Fotografie. Die Dunkelkammer wurde zu meinem ‚Unter Tage‘, mit 15 Jahren entwickelte ich meine ersten Schwarzweißaufnahmen.
Als diplomierter Geograph sagte ich in seiner Bochumer Wetterzentrale eine zeitlang für Kachelmann das Wetter voraus, stellte aber schon bald fest, dass ich die Fotografie vermisste. So kehrte ich entschlossen zu meiner Leidenschaft zurück und machte sie zu meinem Beruf. Dieser führte mich heraus aus dem Ruhrgebiet und zunächst für einige Jahre nach Berlin und im Anschluss weiter nach Hamburg. Beides sind sie Lieblingsstädte und mein Lieblingsspruch ist dieser: Wer in Berlin overdressed in den Zug steigt, verlässt ihn in Hamburg underdressed.

Ob Available Light (Beispiel hier) oder aufwändig ausgeleuchtet (Beispiel hier) – gemeinsam mit meinen Kund*innen finde ich seit 20 Jahren die Bildsprache, die am besten zu ihnen passt. Ich arbeite gern mit den aktuellen Techniken, greife aber auch immer wieder gerne zurück zu meinen analogen Kameras. In enger Zusammenarbeit mit bekannten Hamburger Analogexperten wie der Foto Company Altona entstehen dann Werke besonderer Authentizität. Meine Expertise gebe ich auch in Workshops weiter, die ich regelmäßig in Zusammenarbeit mit großen Veranstaltern umsetze.
Die Kamera ist mein Kommunikationsmittel, die Fotografie meine Ausdrucksweise, der Mensch meine Herzensangelegenheit.

* Allein für den schönsten Gruß der Welt liebe ich meine Wahlheimat Hamburg – ‚Moin‘ geht zu jeder Tageszeit.

Das kann ich als Fotograf für Sie tun

Künstler oder Handwerker: Was genau ist ein Fotograf?
Für mich bedeutet Fotografie eine Mischung aus beidem. Ein Foto entsteht nicht allein, weil gute Technik im Spiel ist – ein Foto ist zunächst eine Idee im Kopf, etwas Künstlerisches also. Die Technik ist lediglich das Werkzeug, diesen Entwurf in ein Bild zu verwandeln.

Helmut Newton im Restaurant:
Koch: „Sie müssen aber gute Kameras haben!“
Newton: „Warum?“
Koch: „Bei den guten Fotos, die Sie machen.“
Newton: „Sie müssen aber gute Töpfe haben!“
Koch: „?“
Newton: „Bei dem guten Essen, das Sie machen.“

Das zeichnet meine Arbeit aus

Meinen Beruf als Fotograf, besser ausgedrückt meine Berufung, nehme ich sehr ernst. Ich bin ein Kind aus einem Handwerkerhaushalt und somit lege ich gewissermaßen qua Geburt Wert auf Präzision. Hierfür ist mein Vater verantwortlich, der Werkstücke mit allergrößter Akribie ausgearbeitet hat. Dazu gesellt sich die künstlerische Ader meines Großvaters, der Maler war, sowie die kommunikative Fähigkeit, die ich meiner Mutter verdanke.

Zusammengefasst erhalten Sie

  • künstlerische Inspiration
  • handwerkliche Präzision
  • zwischenmenschlich soziale Kommunikation